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Der Gemeindebrief Sommer 2023

 

 

Evang. Kindertagesstätte Spielburg

Evang. Kinderhaus Spielarche

Wegbeschreibung - So finden Sie uns

 

Ihr Weg in die Emmausgemeinde

 

 

 

Die Gute Nachricht - zuerst!

Liebe Leserin, lieber Leser!

„Liebe Gemeinde, heute ist Weihnachten!“, sei die dümmste Anrede bei einer Predigt am Heiligen Abend, sagte der Theologie-Professor zu seinen Studenten. „Das wissen doch sowieso alle, die in der Kirche sitzen!“ meinte er. „Sie müssen den Menschen sagen, was die Summe der Weihnachtsbotschaft ist!“ -

Ich glaube, er hatte Recht! Aber was ist denn die Summe der Weihnachtsbotschaft?

Für Christen und Nochnicht-Christen möchte ich daran erinnern, dass die Geschichte von der Geburt Jesu im Evangelium des Lukas im 2. Kapitel nachzulesen ist. Diese Geschichte wird in diesen Tagen in allen Kirchen tausendfach vorgelesen. Meine Mutter las sie meiner Familie am Heiligen Abend unter dem geschmückten Weihnachtsbaum vor.

Doch mit den Grundbotschaften der Bibel ist es, wie wenn man um einen großen Berg wandert: Er zeigt sich uns immer wieder neu! Im ganzen Neuen Testament finden wir konzentrierte Worte, die uns auf das große Freudenfest der Christenheit hinweisen. Aus verschiedenen Richtungen und doch ganz auf den Punkt gebracht.

„Gott ist Liebe“, dieses Wort aus dem 1. Johannesbrief, Kapitel 4, Vers 17, ist ein hochprozentiges Konzentrat der Freudenbotschaft von der Liebe Gottes zu allen Menschen. Erkennbar geworden in der Geburt Jesu im Stall zu Bethlehem und dann am Kreuz, an dem Jesus „für uns“ starb. „Krippe und Kreuz
sind aus einem Holz geschnitzt“, sagt ein alter Spruch.

Doch jetzt müssen wir genauer hinsehen...

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GoSpecial zum Thema "Sterbehilfe"

 

Sag beim Abschied leise Servus! - GoSpecial über Sterbehilfe

„Nicht durch die Hand eines anderen sterben, sondern an der Hand eines anderen!" so die prägnante These des GoSpecials zum Thema „Sterbehilfe" in der Emmauskirche. Mit dabei als Special-Guest und Interviewpartner war der Arzt Dr. Rainer Wilhelm aus Kissing.

 

 

Das GoSpecial-Team hatte sich ein besonders heikles, ja schwieriges Thema vorgenommen: „Sterbehilfe"! - Selten zuvor wurde in den Vorbereitungstreffen des Teams so intensiv und auch kontrovers diskutiert: Darf man Sterbehilfe leisten? Und darf man als Christ Sterbehilfe leisten? Gingen hier die Meinungen schon sehr auseinander, wie viel mehr dann in den GoSpecial-Gottesdiensten, die zweimal nacheinander in der voll besetzten Emmauskirche gefeiert wurde.

Aber wie ist das denn nun? Die Menschenrechte sichern ein Recht auf Leben. Und sie regeln auch sehr genau, wie dieses Grundrecht aussieht. Gibt es also auch ein Recht auf den Tod? Kann und darf ein Mensch entscheiden, dass er seinem Dasein ein Ende setzen möchte? Und wann kommt der Moment, in dem man ein schnelles Ende einem langen Leiden vorziehen sollte?

In einem äußerst nachdenklichen Theaterstück, geschrieben von Graham Heath, unterhielten sich in einer Art fiktiven „Himmelsszene" vier bereits verstorbene Menschen - Lebensmüde und Lebenshungrige - über die Art ihres Sterbens. Sehr deutlich war dabei die Not zu spüren, die Betroffene und Angehörige bei einer Entscheidung für eine zu leistende Sterbehilfe erlebten: „Ich hätte ja so gerne noch gelebt!" Auch musikalisch ging dieser GoSpecial besonders unter die Haut: „Tears In Heaven" von Eric Clapton, „Amoi seg‘n ma uns wieder" von Andreas Gabalier, „Wish You Were Here" von Pink Floyd waren neben vielen christlichen Songs die absoluten Highlights. Die beiden Sänger der Band, Désirée Vötter und Achim Merten interpretierten diese Songs sehr gefühlvoll und erzeugten dabei Gänsehautatmosphäre.

In seiner Ansprache legte Pfarrer Steffen Schubert ausführlich die Argumente der Sterbehilfe-Befürworter dar...

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Emmaus goes Nashville, Music City, USA

Eine Partnerschaftsreise voller Begegnungen - "Together We Can"

Lange haben wir darauf gewartet und dann war er endlich da, der Tag, an dem wir Nashville, Tennessee, in den USA erreichen und die Freunde und Mitglieder unserer amerikanischen Partnergemeinde Christ Lutheran Church wieder treffen!
Begleitet von vielen guten Wünschen und einem liebevollen Reisesegen vieler Gemeindeglieder der Emmausgemeinde im Pfingstgottesdienst, reisten wir einen Tag nach Pfingsten los und kamen nach langen Eincheckprozeduren und ca. 11 Stunden Flug nach Atlanta, und dann nochmal etwa vierstündiger Autofahrt nachts um 2 Uhr in Savannah, Georgia, an der Ostküste der USA, unserem ersten Reiseziel, an. Eine gut 24-stündige Reise brachte uns, die 11 Mitglieder der Kissinger Delegation der Emmausgemeinde und die weiteren 10 Personen aus den Gemeinden Mering, Hochzoll-Süd und Königsbrunn, zu unseren ersten Gastfamilien!
An der Spitze der Delegation dieser offiziellen Partnerschaftsreise des Kirchenkreises Augsburg-Schwaben unter dem Motto „Together We Can“ stand Regionalbischof Michael Grabow.


  

Nach drei wunderbaren Tagen, die uns u.a. nach „Jerusalem“ führten, der ersten Niederlassung der aus religiösen Gründen im 18. Jahrhundert vertriebenen  lutherischen Minderheit, den so genannten „Salzburgern“, gab es Museumsluft zu schnuppern, tolle christliche Kirchen zu besichtigen, viele interessante Gespräche und auch ein paar Stunden am Strand von Tybee Island zu erleben.
Von Savannah aus ging es dann spätnachmittags auf eine nochmals fast ganztägige Autofahrt nach Norden Richtung Nashville. In der Nähe von Atlanta ...

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Wie der GoSpecial in die Emmauskirche kam

Es war einmal ein junger Pfarrer, der hatte noch nicht lange seine erste eigene Pfarrstelle in einem kleinen schwäbisch-bayerischen Dorf am Rande des Lech angetreten. Wie es sich für einen jungen Pfarrer gehörte, machte er sich eines Tages auf zu einem Kirchentag im fernen Frankfurt am Main.

Der Kirchentag verlief wie alle Kirchentage, Vorträge, Diskussionen, Gespräche und auch Gottesdienste. Da wurde unser junger Pfarrer aufmerksam auf einen „etwas anderen Gottesdienst“. Ein etwas anderer Gottesdienst? Das interessierte unseren jungen Pfarrer. Wann sollte der sein? Wo sollte der sein? Ach du meine Güte! Das geht ja gleich los und ich muss noch ein ganzes Stück bis zu der Kirche!

Als unser junger Pfarrer um die Ecke biegt, sieht er, wie sich die große Kirchentür langsam schließt. Als er dort ankommt, ist sie bereits versperrt. Er klopft, er klopft nochmals. Sollte er diesen Gottesdienst, auf den er so sehr gespannt war, nicht miterleben können? Doch da wird von innen das Schloss nochmals geöffnet und er darf als letzter Besucher in die überfüllte Kirche, denn für diesen „Gottesdienst für Kirchendistanzierte“, wie er im Kirchentags-Führer angekündigt war, scheinen sich viele Kirchentagbesucher zu interessieren. Er wird veranstaltet von einer Gemeinde in der Nähe von Frankfurt. Die Gemeinde soll in Kirchenkreisen schon für erheblichen Gesprächsstoff gesorgt haben.

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